In diesem Artikel möchte ich dir zeigen, wie du möglichst kostengünstig, eine eigene Community, eine eigene Fanbase aufbauen kannst, die dann vielleicht sogar zu treuen und zahlenden Kunden werden. Dabei ist es völlig egal, ob du Dienstleistungen oder Produkte verkaufst, es geht um die optimale Positionierung deines Angebotes, innerhalb deiner Community. In diesem Artikel zeige ich dir zwei Wege wie du dies möglichst schnell und einfach umsetzen kannst. 

 

Was ist eine Community überhaupt?

 

Viel wird von Community und Fanbase gesprochen, doch was bedeuten die Begriffe eigentlich? Eine treue Community hat Vertrauen zu dir aufgebaut, sie schätzt deinen Content, deine Werte, für die du stehst und findet dich einfach gut. 

Diese vertrauensvolle Basis, die zwischen dir und deiner Community besteht, erleichtert es massiv, dein Angebot an den Mann oder an die Frau zu bringen. Noch eleganter ist es natürlich, wenn Teile der Community auf dich zukommen, sodass du gar nichts mehr verkaufen, sondern nur mehr liefern, musst. Wenn dein Branding dementsprechend professionell umgesetzt wurde, dann kannst du sogar zu Höchstpreisen verkaufen, weil die Community weiß, dass dein Wort Gewicht hat. 

 

Zwei Wege zur Community

 

Derzeit gibt es zwei Wege, die sich sehr gut für den Community-Aufbau eignen. 1. das Betreiben einer Facebook-Gruppe und 2. das Betreiben einer Telegram-Gruppe. Das Tolle an diesen beiden Möglichkeiten ist, dass sie sehr kostengünstig umzusetzen sind, je nachdem, wie die tatsächliche Ausführung auch aussieht und darüber hinaus kannst du für die Spielregeln sorgen, nach welchem die Kommunikation in den jeweiligen Gruppen abläuft. 

Auf Facebook kannst du quasi ein Inhaltsverzeichnis erstellen, welches es deiner Community erleichtert, sich zu orientieren, was die thematischen Kontexte deiner Postings betrifft. Du bestimmst die Kategorien, nach denen deine Postings geordnet werden, zum Beispiel: Verkauf, Gesundheit, Spiritualität, etc. Vor allem neue Mitglieder können sich dann gut zurechtfinden am Beginn. 

 

Telegram-Kanal

 

Im Telegram-Channel verhält es sich etwas anders. Da will die Community Nachrichten von dir haben. Für mich ist beispielsweise ein Telegram-Kanal einfacher und bequemer, weil ich mich persönlich ungern auf die Suche nach verschiedenen Gruppen in den Sozialen Medien mache. Es ist aber tatsächlich eine Typenfrage, mit jeweiligen Vor- und Nachteilen. Keine Frage. 

Die erste wichtige Frage, die du dir stellen solltest, ist, ob du in den Dialog mit deiner Community gehen möchtest. Wenn ja, dann muss die Kommentarfunktion an sein. Es kann jedoch genauso gut sein, dass du keinen Dialog möchtest und das Medium einfach dazu nutzt, deine Botschaften und Angebote in die Welt hinaus zu posaunen. 

 

Community-Aufbau

 

Entscheidend für den Aufbau einer treuen Fanbase ist, dass du dir einen Content-Plan zurecht legst. Du musst dir darüber bewusst sein, welche Inhalte du in welcher Form dort vermitteln möchtest und vor allem, wann der beste Zeitpunkt dafür ist. Am besten ist es, dass du einen genauen “Action-Plan” hast, an welchen Tagen und zu welcher Uhrzeit du etwas postest. Sieh dir in jedem Fall, nach ein paar Wochen an, wann du die meisten Zugriffe auf deine Postings erhalten hast und passe deinen Action-Plan dementsprechend an. Dies funktioniert sowohl bei Telegram als auch bei Facebook.

Wenn du nun einen genauen Content-Plan hast, dann kannst du im Vorfeld auf verschiedenen Kanälen Werbung für das nächste Posting machen. Du kannst beispielsweise auf Facebook hinweisen, dass du in deiner Gruppe ein Posting zu diesem oder jenem Thema machst und verweise auf den dazugehörigen Link. Das Gleiche kannst du natürlich mit Telegram machen.

 

Isolierte Beschallung wichtig

 

Egal, auf welchen Sozialen Medien du unterwegs bist, du hast eine bestimmte Reichweite. Wenn du auf Facebook 5000 Kontakte hast, dann ist es jedoch so, dass sich nicht jeder für diverse Inhalte interessiert. Wenn du es also schaffst, die Interessenten für dein Thema in eine isolierte Gruppe zu bekommen, dann ist der Bedarf der Menschen dort ja schon gegeben. Auf deinem herkömmlichen Profil hast du schlussendlich Menschen, die nur beobachten, oder die nur mit dir befreundet sind, weil du mit ihnen in die Schule gegangen bist, etc. Das heißt nicht, dass sie auch ein Interesse oder einen Bedarf an deinem Angebot haben. Doch genau diese Leute kannst du mit Facebook- und Telegram-Gruppen herausfiltern und dementsprechend in den Dialog gehen. 

 

Wer ist deine Community?

 

Aus persönlicher Erfahrung kann ich dir nur raten, deine Community-Mitglieder zu “tracken”, damit du weißt, wer sie sind, wo sie herkommen und vor allem, wie du sie später leichter erreichst. Wenn du Werbeanzeigen schalten willst, erleichtert dieses Vorgehen es dir massiv, die richtigen Leute anzusprechen und dementsprechend Werbebudget zu sparen. Bei Facebook funktioniert dies über die Pixeldaten. Wenn du noch keine Domain hast, dann besorge dir eine. Dort hinterlegst du die Telegram-Gruppe. Bei mir sieht dies dann so aus: claudio-catrini.de/telegram. Wenn also jemand in die Telegram-Gruppe möchte, dann muss er über diesen Link “einsteigen” und so können die Pixeldaten erhoben werden. Der User merkt dies gar nicht, doch du kannst ihn in weiterer Folge targetieren mit verschiedenen Werbemaßnahmen oder Angeboten. 

 

Wichtige Vorarbeiten

 

Bevor du jedoch beginnst, dir eine Community, über die eben beschriebenen Wege aufzubauen, musst du wichtige Vorarbeiten leisten. Es muss schon Content vorhanden sein und die Grundeinstellungen – wie zum Beispiel das Profilbild oder die Kanalbeschreibung – umgesetzt sein. 

Sehr gut eignet sich ein kurzes und knackiges Begrüßungsvideo, welches das Community-Mitglied dort abholt, wo es steht. Nichts ist schlimmer als Leute in Gruppen einzuladen, in denen es noch keine Inhalte gibt und erst später damit begonnen wird, diese umzusetzen. So hat der Kunde gleich eine negative Emotion mit der Gruppe verknüpft und wird wohl kaum noch einmal hineinsehen.

 

Ich wünsche dir viel Erfolg beim Umsetzen meiner Hinweise und natürlich wünsche ich dir eine gigantische Fanbase, die dein Business aufs nächste Level hebt!

 

Dein Claudio Catrini